(AUS PULS, RGA BEILAGE 1. MAI 2021, AUSGABE 9)
Frühjahr 1.930: Ernst Jöker erleidet bei Straßenarbeiten zu seinem Restaurant Zillertal in Wuppertal einen schweren Unfall. Offener Knochenbruch mit anschließender Tuberkulose. Eine Amputation droht. Dann die Wende, eingeleitet durch eine Empfehlung von Jökers Gästen: ,,Eierschalen aus der Küche zerkleinern, mit Zitronensaft versetzen und diese Rezeptur einnehmen." Jöker macht es, und, so erzählen es seine Nachfahren später, nicht nur die Wunde verheilt, sondern auch der Knochenbruch. Dieses Erlebnis inspiriert ihn zu einer Geschäftsidee: Er sammelt fortan die Eierschalen in der Küche seines Restaurants und nutzt sie als Basiszutat für ein neues Produkt - Jökers Lebenskalk Calcium Vital. Denn das in den Schalen enthaltene Calcium, so der Unternehmer, zeige eine vielfältige Wirkung. So rege es unter anderem die Knochen- und Blutbildung an, kräftige Gewebe und Organe,wirke entzündungshemmend, erhöhe die Widerstandskraft gegen bakterielle Schädigungen und noch einiges mehr. Bereits drei Jahre nach dem Unfall verkauft Jöker sein Produkt Über den Pharmagroßhandel bundesweit. Und heute? Gibt es das Produkt immer noch! Denn in den Fünfziger Jahren übernahmen die Inhaber der Remscheider Adler-Apotheke die Herstellung, heute setzen sie das mit der aar pharma GmbH & Co. KG fort.
Dementsprechend heißt das Produkt in Drageeform inzwischen auch anders: aar os vital. Michel Oskar
Ruepp, Inhaber der Adler-Apotheke, hat sich intensiv mit der Geschichte zu seinem Produkt befasst, das es bundesweit zu kaufen gibt - natürlich auch bei ihm. "Aus heutiger Sicht kann das Eierschalen-Superphänomen bei Ernst Jöker wissenschaftlich belegt werden", erklärt er.
"Die frische Eierschale enthält nicht nur für den Knochenstoffwechsel notwendige Mineralstoffe und Spurenelemente, sondern mit diesen einen natürlichen Komplex aus organischen Bestandteilen (POM-aar)." Damit werde nicht nur die Knochenneubildung, sondern im Knochenmark auch die Blutbildung zur Stärkung des Immunsystems angeregt.